Einträge von Annette von Wiedebach

Keine Mängelansprüche bei Werkleistungen in Schwarzarbeit Der Bundesgerichtshofs hat nunmehr die Frage entschieden, ob Mängelansprüche eines Auftraggebers bestehen können, wenn Werkleistungen aufgrund eines Vertrages erbracht worden sind, bei dem die Parteien vereinbart haben, dass der Werklohn in bar ohne Rechnung und ohne Abführung von Umsatzsteuer, also „schwarz“ gezahlt werden sollte.

Der Bundesgerichtshofs hat nunmehr die Frage entschieden, ob Mängelansprüche eines Auftraggebers bestehen können, wenn Werkleistungen aufgrund eines Vertrages erbracht worden sind, bei dem die Parteien vereinbart haben, dass der Werklohn in bar ohne Rechnung und ohne Abführung von Umsatzsteuer, also „schwarz“ gezahlt werden sollte. Er hat entschieden, dass der zwischen den Parteien geschlossene Werkvertrag wegen […]

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Fachanwaltslehrgang im Erbrecht bestanden! Wir gratulieren Frau Rechtsanwältin Annette von Wiedebach zum bestandenen Fachanwaltslehrgang im Erbrecht.

Wir gratulieren Frau Rechtsanwältin Annette von Wiedebach zum bestandenen Fachanwaltslehrgang im Erbrecht. Für die Verleihung einer Fachanwaltsbezeichnung hat der Bewerber besondere theoretische Kenntnisse und besondere praktische Erfahrungen nachzuweisen. Die liegen nach der Fachanwaltsordnung vor, wenn sie auf dem Fachgebiet erheblich das Maß dessen übersteigen, das üblicherweise durch die berufliche Ausbildung und praktische Erfahrung im Beruf […]

Finanzgericht Düsseldorf: Alle Scheidungskosten als außergewöhnliche Kosten absetzbar Mit einem aktuellen Urteil hat das Finanzgericht Düsseldorf eine interessante Entscheidung getroffen

Mit einem aktuellen Urteil vom 19.02.2013 –10K 2392/12 E- hat das Finanzgericht Düsseldorf eine interessante Entscheidung getroffen. Es können alle Kosten … …, insbesondere die Gerichts- und Anwaltskosten, die mit einer Ehescheidung verbunden sind, nunmehr von der Steuer abgesetzt werden. Bislang waren nur die Kosten für die eigentliche Scheidung und die Kosten für die Durchführung […]

Kündigungsschutz: Leiharbeitnehmer und Größe des Betriebs Das Kündigungsschutzgesetz für nach dem 31. Dezember 2003 eingestellte Arbeitnehmer gilt nur in Betrieben, in denen in der Regel mehr als zehn Arbeitnehmer beschäftigt werden.

Das Kündigungsschutzgesetz für nach dem 31. Dezember 2003 eingestellte Arbeitnehmer gilt nur in Betrieben, in denen in der Regel mehr als zehn Arbeitnehmer beschäftigt werden. Bei der Berechnung der Betriebsgröße sind auch im Betrieb beschäftigte Leiharbeitnehmer zu berücksichtigen, wenn ihr Einsatz auf einem „in der Regel“ vorhandenen Personalbedarf beruht. Dies hat das Bundesarbeitsgericht durch Urteil […]

Annette von Wiedebach informiert Fachanwältin für Familienrecht: Neue OLG-Entscheidungen zum Unterhaltsrecht

Fachanwältin für Familienrecht: Neue OLG-Entscheidungen zum Unterhaltsrecht Großeltern haften für die Enkel Großeltern können ihren Enkeln im Wege der Ersatzhaftung Unterhalt schulden. Voraussetzung dafür ist, das dem betreuenden Elternteil die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit nicht zumutbar ist. Bei der Bewertung der Zumutbarkeit handelt es sich jeweils um Einzelfallentscheidungen der Gerichte. Kinder haften für ihre Eltern Eine […]

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Auszubildende(r) zum 01.08.2013 gesucht Wir bilden aus Überzeugung "unsere" ReNo-Fachangestellten selbst aus.

Wir bilden aus Überzeugung „unsere“ ReNo-Fachangestellten selbst aus. Wir bilden aus Überzeugung „unsere“ ReNo-Fachangestellten selbst aus. Sie lernen während der dreijährigen Ausbildung sämtliche Aufgabenbereiche (Anwaltschaft, Notariat und Zwangsvollstreckung) einer mit vier Berufsträgern besetzten Rechtsanwalts- und Notariatskanzlei kennen und besuchen die Berufsschule in Verden-Dauelsen. Sie bringen einen Realschulabschluss mit guten Deutschkenntnissen und Interesse am Beruf mit. […]

Diskriminierung und Fristen Mutmaßlich diskriminierte Arbeitnehmer müssen Schadensersatz- bzw. Entschädigungsansprüche nach den Vorschriften des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) innerhalb einer Frist von zwei Monaten geltend machen.

Mutmaßlich diskriminierte Arbeitnehmer müssen Schadensersatz- bzw. Entschädigungsansprüche nach den Vorschriften des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) innerhalb einer Frist von zwei Monaten geltend machen. In der Entscheidung ‚Bulicke‘ hat der EuGH (Urteil vom 8. 7. 2010, C-246/09) jedoch eine Einschränkung gemacht, wonach diese Frist im Fall einer Bewerbung oder Beförderung unabhängig von der Kenntnis des Bewerbers von […]

Bundesgerichtshof zur Haftung von Eltern für illegales Filesharing ihrer minderjährigen Kinder Der unter anderem für das Urheberrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch Urteil vom 15. November 2012 (I ZR 74/12 – Morpheus) entschieden, dass Eltern für das illegale Filesharing eines 13-jährigen Kindes grundsätzlich nicht haften, wenn sie das Kind über das Verbot einer rechtswidrigen Teilnahme an Internettauschbörsen belehrt hatten und keine Anhaltspunkte dafür hatten, dass ihr Kind diesem Verbot zuwiderhandelt.

Der unter anderem für das Urheberrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch Urteil vom 15. November 2012 (I ZR 74/12 – Morpheus) entschieden, dass Eltern für das illegale Filesharing eines 13-jährigen Kindes grundsätzlich nicht haften, wenn sie das Kind über das Verbot einer rechtswidrigen Teilnahme an Internettauschbörsen belehrt hatten und keine Anhaltspunkte dafür hatten, […]

Neue Düsseldorfer Tabelle Ab dem 01.01.2013 gilt die neue Unterhaltstabelle.

Ab dem 01.01.2013 gilt die neue Unterhaltstabelle. Die Düsseldorfer Tabelle enthält Leitlinien für den Unterhaltsbedarf von Unterhaltsberechtigten. Sie beruht auf Absprachen zwischen den Familiensenate der Oberlandesgerichte Düsseldorf, Köln, Hamm, der Unterhaltskommission des Deutschen Familiengerichtstages e.V. sowie einer Umfrage bei den übrigen Oberlandesgerichten.

Haften Eltern für Ihre Kinder? Eine aktuelle Entscheidung des OLG Oldenburg zeigt, dass Kinder nur eingeschränkt für Ihre Eltern haften:

Eine aktuelle Entscheidung des OLG Oldenburg zeigt, dass Kinder nur eingeschränkt für Ihre Eltern haften: Der Senat bestätigte einen Beschluss des Amtsgerichts Wilhelmshaven, wonach kein Anspruch auf Elternunterhalt besteht, wenn Rente, Pflegegeld und Zahlungen aus einer privaten Altersvorsorge grundsätzlich ausreichen würden, um den Bedarf der Eltern zu decken. Dies gelte auch, wenn diese Beträge den […]